Ausland
Die europäischen Länder rüsten sich für den Kriegsfall. Wie Deutschland setzt auch Frankreich nun beim Wehrdienst auf Freiwilligkeit. Präsident Macron spricht von einer »Mobilisierung der Nation«.
Die Führung um Präsident Selenskyj ist zerstritten, sein Stabschef und sein wichtigster Mann im Parlament gehen aufeinander los. Kommt ihm da die Aufregung um den Trump-Plan womöglich sogar gelegen?
Bei dem verheerenden Brand in einem Hochhauskomplex in Hongkong sind mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen, 250 werden noch vermisst. SPIEGEL-Reporter Georg Fahrion ist am Ort des Unglücks.
Sie sollen als Teil einer »organisierten kriminellen Vereinigung« die Explosion auf der Kertsch-Brücke im Jahr 2022 verübt haben, sagt ein Militärgericht: Acht Menschen müssen deshalb lebenslang ins Gefängnis.
Zbigniew Ziobro war mal Justizminister und Architekt des autoritären Umbaus in Polen. Dann ist er nach Ungarn geflohen. Sein Fall zeigt, wie schwer es der Regierung fällt, die Altlasten der Rechtspopulisten zu beseitigen.
Zwei Nationalgardisten schweben nach einem Angriff in der US-Hauptstadt in Lebensgefahr. Viele Fragen zur Tat sind noch ungeklärt. Das hält Donald Trump aber nicht von Schuldzuweisungen ab.
Der US-Präsident will Moskau mit einem Friedensdeal auf Kosten der Ukraine schmeicheln. Das ist die falsche Strategie im Umgang mit einem Gewaltherrscher. Putin kennt nur eine Sprache.
Tagelang tat der Kreml so, als kenne er den »Friedensplan«-Entwurf von Trump nicht. Jetzt machen Telefonmitschriften deutlich, wie sehr zwei Berater auf Steve Witkoff Einfluss genommen und dabei wohl nachlässig kommuniziert haben.
491 Tage war Eli Sharabi in der Gewalt der Hamas. Hier erzählt er, was er in der Geiselhaft durchmachen musste, wie er um seine ermordete Familie trauert – und wie er es schafft, weiterzumachen.
Jüngste Äußerungen von Premierministerin Takaichi über eine mögliche Verteidigung Taiwans durch Japan haben China erzürnt. In einem Telefonat riet der US-Präsident Tokios Regierungschefin, Peking nicht zu provozieren.
In nur anderthalb Wochen wurden in Nigeria 350 Menschen entführt. Staatschef Bola Tinubu reagiert mit einem landesweiten Sicherheitsnotstand. Er kündigte zudem mehr Personal für Polizei und Armee an.
Die Erwartungen an den ersten Papst aus den USA waren riesig. Doch wohin will Leo XIV., der nun zu seiner ersten Auslandsreise in die Türkei und den Libanon aufbricht, seine Kirche führen?