Wirtschaft

Seit rund einem Monat harren etwa 60 Fernfahrer aus Georgien und Usbekistan auf einer Raststätte bei Darmstadt aus und fordern Lohn. Nun hat der Arbeitgeber offenbar nachgegeben.

Stühlerücken bei Deutschlands größtem Kreditinstitut: Künftig soll die Führung der Bank aus neun statt aus zehn Personen bestehen, teilte das Dax-Unternehmen mit.

Ist die Übernahme der Wärmepumpensparte von Viessmann durch einen US-Konzern nun ein Zeichen für einen starken Standort – oder das Gegenteil? Die Regierung ist sich da nicht nur mit der Opposition uneinig.

Edeka befindet sich im Preiskampf, immer mehr Markenprodukte fliegen aus dem Regal. Der Händler gebe sich als Anwalt der Kunden, sagt Experte Martin Fassnacht – dabei gehe es längst nicht nur um Verbraucherschutz.

Außer in zwei Fabriken in Deutschland will Bosch moderne Halbleiter künftig auch in den USA fertigen lassen. Subventionen spielen bei dem Deal eine wichtige Rolle.

Russland kann weiter Öl verkaufen – für deutlich mehr als im 60-Dollar-Preisdeckel festgelegt. Das zeigt eine Analyse, die dem SPIEGEL vorliegt. Dabei spielen offenbar Schiffe und Versicherungen aus dem Westen eine Rolle.

Bald dürfte wieder nichts mehr gehen bei der Deutschen Bahn: Die dritte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt mit der EVG ist gescheitert. Die Gewerkschaft kündigt massivere Streiks als bislang an.

Nicht gut, aber besser als bislang gedacht: Die Bundesregierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum leicht angehoben. Die Inflation dürfte hingegen niedriger ausfallen als befürchtet - aber nur ein wenig.

Deutschlands größter Wohnimmobilien-Konzern trennt sich von einer Beteiligung an seinem Südewo-Wohungsportfolio in Baden-Württemberg. Der US-Finanzinvestor Apollo zahlt einen Milliardenbetrag, Vonovia-Anleger freut es.

Ein nackter Vermieter im Hof ist nach Ansicht eines Frankfurter Gerichts nicht zwingend ein Mietmangel. Im vorliegenden Fall werde die »Gebrauchstauglichkeit« der Räume dadurch schließlich nicht beeinträchtigt.

Fox News hat seinen Starmoderator Tucker Carlson geschasst. Das kommt das konservative Medienunternehmen gleich mehrfach teuer zu stehen.

Mehr als 33 Milliarden Dollar Gewinn – innerhalb von drei Monaten. Die beiden US-Techkonzerne Microsoft und Alphabet haben im ersten Quartal mehr Geld verdient als erwartet.