Wirtschaft

Mercedes-Fahrer werden künftig von Google durch die Welt navigiert. Hier erklärt Technologievorstand Markus Schäfer, warum die Stuttgarter ihren Widerstand gegen den Riesen aus dem Silicon Valley aufgegeben haben.

Die USA stellen traditionell den Chef der Weltbank – und schlagen den Finanzmanager Ajay Banga vor. Damit rückt wohl auch nach 77 Jahren keine Frau an die Spitze der Institution.

Von 20 untersuchten Produkten empfiehlt »Öko-Test« weniger als die Hälfte – ausgerechnet das wohl bekannteste fiel komplett durch: In Heinz-Ketchup fanden sich erhebliche Mengen Schimmelpilzgifte.

Noch sind es große Ackerflächen – doch schon bald sollen dort Batterien montiert werden. Der BMW-Konzern hat ein Grundstück unweit seines Dingolfinger Werks erworben.

Die Europäische Zentralbank bekommt die Zinswende selbst zu spüren. Im Jahr 2022 machte sie ein Minus von 1,6 Milliarden Euro – und muss ihre Risikovorsorge anzapfen.

Er sagt zwar von sich selbst, er sei »kein großer Biertrinker« – aber dafür ist er nun Bierinvestor. Microsoft-Gründer Bill Gates steckt 900 Millionen Euro in die Heineken-Brauerei. Warum er das tut, bleibt unklar.

Mit milliardenschweren Subventionen will US-Präsident Biden die heimische Wirtschaft fördern. Die einflussreiche Brüsseler Denkfabrik Bruegel warnt davor, das Programm mit umfangreichen Beihilfen aus Brüssel zu kontern.

Das Bundesverkehrsministerium will nicht nur den Bau von Bahntrassen Priorität beimessen – sondern auch dem Ausbau und der Instandhaltung des Autobahnnetzes. Greenpeace und Co. warnen, das werde die Klimakrise weiter verschärfen.

Wladimir Putins Angriffskrieg hat die Preise für viele Energieträger in teils Schwindel erregende Höhen gejagt. An den Tankstellen hingegen hat sich die Lage deutlich entspannt.

Teure Zuzahlungen für Patienten, vor allem für Raucher und Übergewichtige: Jedes Detail am Reformplan des Ökonomen Bernd Raffelhüschen ist ein Aufreger für sich. Profitieren würden vor allem Unternehmen.

Es ist auch ein Eingeständnis des Scheiterns: Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass deutsche Produkte »in erheblichem Maße« nach Russland geliefert werden – trotz der Sanktionen. Das soll sich nun ändern.

Jahrelang verdiente der Wintershall-Konzern prächtig in Russland. Dann kam der Krieg, heftige Kritik am Unternehmenskurs – und schließlich ein überaus teurer Rückzug aus dem Osten.