Schlagzeilen

Wahlalter runter, Amtszeit rauf: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas plädiert für eine Reform der Bundestagswahl. Auch zum Frauenanteil im Parlament und zur Rolle der AfD im hohen Haus hat sie sich geäußert.

Nach einem recht positiven Vormittagshandel ist den deutschen Standardwerten zum Mittag die Puste ausgegangen. Inzwischen notiert der DAX wieder leicht unter dem Vortagesniveau - von einer Jahresendrally keine Spur.

Die Wirtschaftsmacht Japan lässt die Katastrophe von Fukushima politisch hinter sich. Die Regierung verlängert die Laufzeiten alter Meiler – und plant neue. Der Ausstieg aus der Technologie ist passé.

Kulturstaatsministerin Roth will den Namen Preußen aus einer Stiftung tilgen, das Auswärtige Amt hat sein Bismarck-Zimmer umbenannt: Deutschland ringt mal wieder mit seiner Vergangenheit. Und damit auch um seine heutige Identität.

Die »New York Times« hat wohl das Regiment identifiziert, das Zivilisten in Butscha ermordet haben soll. Und: Der Ex-Chef der russischen Raumfahrtbehörde ist offenbar bei einem Frontbesuch verletzt worden. Die News.

Geht es nach Finanzminister Lindner, sollte kein ARD-Intendant mehr verdienen als der Kanzler. Doch auch die Chefs vieler Bundesfirmen bekommen mehr Geld als Scholz.

Nach dem Vortagessprung auf über 14.000 Punkte hat der Dax am Donnerstag seine Kursgewinne aus dem frühen Handel abgegeben. Mit 14.094,89 Punkten stand der deutsche Leitindex gegen Mittag knapp unter seinem Vortagesschluss, damit aber noch komfortabel über der runden 14.000er-Marke.

Angesichts von Inflation und wachsender Armut sind mehr Menschen als je zuvor in der Geschichte der Tafeln auf Lebensmittelhilfen angewiesen. Vielen bereitet die wachsende Nachfrage Probleme.

Zwei Kinder, entflohen in die Welt der Bücher, lächelnd: eine Szene aus der vom Krieg gebeutelten äthiopischen Provinz Tigray. Unicef hat die Aufnahme von Fotograf Eduardo Soteras nun zum Bild des Jahres erklärt.

In der Ukraine kämpfen auch Freiwillige aus Deutschland. Das Innenministerium hat nun Zahlen dazu veröffentlicht.

Die Israelis mussten seit 2019 schon fünf Mal an die Wahlurnen. Nun ist Benjamin Netanyahu wieder Premier – an der Spitze einer Koalition ultrarechter und religiöser Parteien. Kremlchef Putin beeilte sich mit Glückwünschen.

Gulasch oder Würstchen, leicht oder lieber deftig: An den Feiertagen gehen die Vorlieben von Politikerinnen und Politikern weit auseinander. Bei überraschend vielen bleibt das Festmahl fleischlos.